Mit KOŠ Celovec und den Güssing/Jennersdorf Blackbirds sind am Sonntag ein heißer Titelanwärter und der amtierende Meister aufeinandergetroffen. KOŠ hatte ja erst am Freitag eine Topleistung gegen die Wörthersee Piraten gezeigt, während die Burgenländer aufgrund von Verschiebungen länger pausieren mussten.
Schwere Beine hatte KOŠ aber wirklich nicht – im Gegenteil hielten sie die Partie bis zum Ende offen. Letztlich setzten sich die Blackbirds zwar hauchdünn durch (73:71), das Wochenende hat aber eindeutig gezeigt, dass mit KOŠ auch in den Play-offs zu rechnen sein wird.
KOŠ Celovec - Blackbirds
71:73 (18:24; 19:11; 15.22; 19:16)
Sonntag, 27.02.2022
Rok Heiligenstein, Head Coach KOŠ
Wir haben ein schwieriges Spiel erwartet. Die Blackbirds sind ein starkes, gut gecoachtes Team. Sie haben einen guten Kader und haben die ganze Saison gezeigt, dass sie ein ernstzunehmender Gegner sind. Aber wir haben ihnen einen harten Fight geliefert, das Spiel hätte in beide Richtungen gehen können am Ende. Aber sie hatten etwas mehr Glück. Gratulation an meine Burschen zu diesem Wochenende.“
Andi Smrtnik, Spieler KOŠ
„Sehr gutes Spiel von beiden Seiten. Gegen Güssing ist es immer schwierig, heute haben wir gezeigt, dass wir sehr gut Basketball spielen können. Wir hätten uns den Sieg auch verdient, leider aber zu viele Freiwürfe verfehlt. Am Ende dann ein, zwei dumme Entscheidungen und somit leider verloren.“
Daniel Müllner, Coach Blackbirds
„Man hat uns die lange Spielpause angemerkt, KOŠ hat sehr gut gespielt. Vor allem nach der Partie am Freitag waren sie trotzdem noch sehr frisch. Sie haben uns alles abverlangt. Ein Spiel mit vielen Ups and Downs. Wir waren der glückliche Sieger und nehmen den Sieg natürlich trotzdem."
Christoph Astl, Spieler Blackbirds
„Ein sehr ausgeglichenes, hartes Spiel. Es hätten sich beide Teams den Sieg verdient, am Schluss muss man sagen, waren wir die Glücklicheren. Schön, dass wieder Fans in der Halle sein dürfen.“
Beste Scorer
Gutalj 16 (13 Reb), Pasterk 15, Huber 12 bzw. Gary Ware 18 (12 Reb), Florian Pöcksteiner 15, Sebastian Koch 15, Mate Horvath 13
Quelle bzw. ganzer Artikel: www.basketballaustria.at