Einen Thriller erlebten die Fans im Auftaktspiel der B2L-Finals. Titelverteidiger Güssing/Jennersdorf Blackbirds zeigte den LOPOCA Panthers Fürstenfeld mit einem 73:72-Heimsieg erneut die Grenzen auf. Allerdings nur haarscharf, denn die Steirer drehten die Partie mit einem starken Finish beinahe noch. Die Burgenländer präsentierten sich vor allem aus der Distanz treffsicher, leisteten sich aber auch einige untypische Fehler. Auch im Spiel der Panthers war noch Luft nach oben. Am Mittwoch könnte in Partie 2 also bereits der nächste Basketballkrimi folgen.
Güssing/Jennersdorf Blackbirds vs. LOPOCA Panthers Fürstenfeld
73:72 (23:20, 41:41, 61:52)
Samstag, 1. Mai, 18 Uhr – Aktivpark, Güssing
Daniel Müllner, Head Coach Güssing/Jennersdorf: „Es war das erwartet schwierige Spiel gegen eine starke Fürstenfelder Mannschaft. Es war bis zum Schluss spannend und ein paar Kleinigkeiten wie Defense-Stops und Freiwürfe haben das Spiel entschieden. Wir wissen, dass wir uns am Mittwoch sicher steigern müssen, vor allem defensiv und am Rebound. Wir werden uns gut vorbereiten und jetzt einmal regenerieren und den Sieg genießen.“
Sebastian Koch, Kapitän Güssing/Jennersdorf: „Es war der erwartet harte Kampf bis zum Schluss. Wir wissen aber, dass wir nach dem Spiel sehr viel Luft nach oben haben. Wir haben viel zu viele Fehler gemacht. Wenn wir am Mittwoch so spielen, werden wir das Spiel nicht gewinnen. Deswegen müssen wir uns steigern.“
Pit Stahl, Head Coach Fürstenfeld: „Glückwunsch an Güssing/Jennersdorf zum Sieg im ersten Spiel. Wenn wir die Freiwürfe einrechnen, die wir uns eingehandelt haben durch technische und unsportliche Fouls, wäre das Spiel vielleicht anders ausgegangen. So steht es 1:0 für die Blackbirds und wir sehen uns am Mittwoch.“
Georg Wolf, Spieler Fürstenfeld: „Gratuliere an Güssing, toughes Spiel auf beiden Seiten. Wir sehen uns am Mittwoch in Fürstenfeld.“
Beste Scorer: Sebastian Koch 24, Christoph Astl 13 (13 Reb), Mate und Philipp Horvath je 11 bzw. David Akibo 18 (10 Reb), Marko Vranjkovic 13, Georg Wolf 11.
Quelle: Basketball Austria